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Diakonie Stiftung Salem verpflichtet sich globalen Nachhaltigkeitszielen

Bewahrung der Schöpfung und verantwortungsvolles Wirtschaften als Teil des christlichen Selbstverständnisses

Es geht um nicht weniger als die Förderung des globalen Friedens, Wohlstands und den Schutz des Planeten: Die Diakonie Stiftung Salem hat sich den 17 globalen Zielen für eine bessere Zukunft der Vereinten Nationen verschrieben. Diese „Sustainable Development Goals“ (SDGs), die mit der 2015 verabschiedeten Agenda 2030 entwickelt wurden, dienen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft als Leitlinie, um weltweit ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen und gleichzeitig die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft zu bewahren. „Die Bewahrung der Schöpfung und verantwortungsvolles Wirtschaften gehören für uns zum christlichen Selbstverständnis“, betont Thomas Lunkenheimer, Theologischer Vorstand der Diakonie Stiftung Salem.

Die SDGs umfassen ökonomische, ökologische und soziale Aspekte - von der Bekämpfung von Armut und Hunger über Infrastruktur und Stadtentwicklung bis hin zum Schutz des Klimas und des Lebens an Land und im Wasser. Doch es nützt wenig, sich diese zweifellos wichtigen Ziele auf die Fahnen zu schreiben, wenn sie nicht in der täglichen Arbeit immer wieder mit Leben gefüllt werden. „Genau das tut die Diakonie Stiftung Salem mit ihren Einrichtungen seit ihrer Gründung vor über 150 Jahren“, erklärt Christian Schultz, Kaufmännischer Vorstand der Mindener Diakonie.

Was Armutsbekämpfung bedeutet, zeigt sich ganz konkret in den Angeboten der Wohnungsnotfallhilfe: Mit Beratungsstellen und sozialpädagogischer Begleitung unterstützt die Diakonie Stiftung Salem Menschen in schwierigen sozialen Situationen dabei, wirtschaftlich und sozial wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Notunterkünfte wie das „Sleep In“ für Jugendliche oder die Notschlafstelle für wohnungslose Frauen bieten Menschen in höchster Not nicht nur eine sichere Unterkunft, sondern sind oft genug ein Sprungbrett aus der Spirale von Armut und gesellschaftlicher Isolation. Auch dem Ziel, allen Menschen eine gute Bildung zu ermöglichen, hat sich die Mindener Diakonie seit jeher verschrieben. Von der Frühförderung in den vier evangelischen Kindertageseinrichtungen über die schulische Bildung von Kindern und Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in der Wichernschule bis hin zur hochqualifizierten Berufsausbildung in der Evangelischen Pflegeakademie engagiert sich die Mindener Diakonie als einer der größten Bildungsträger der Region. Für nachhaltigen Konsum und faire Produktionsbedingungen steht der Biohof Klanhorst, auf dem hochwertige Lebensmittel nach strengen Bioland-Richtlinien angebaut werden. Der Biohof und die weiteren Standorte der Diakonischen Werkstätten bieten vielseitige Arbeits- und Qualifizierungsangebote für Menschen mit Behinderungen – ein wichtiger Beitrag zum Abbau gesellschaftlicher Ungleichheit. Darüber hinaus orientiert sich die Diakonie Stiftung Salem stets an den Menschen im Quartier und sorgt mit ihren Wohnangeboten für Menschen jeden Alters und jeder sozialen und gesundheitlichen Situation für eine nachhaltige und inklusive Entwicklung der Städte und Gemeinden im Mindener Land.

nachhaltigkeit dss web 2Die Liste guter Beispiele ließe sich lange fortsetzen. Und sie wird immer länger, schließlich hat sich die Diakonie Stiftung Salem in ihren Zielen bewusst dem Umweltschutz verpflichtet und investiert maßgeblich in die Gewinnung regenerativer Energien und den ökologischen Umbau der Fahrzeugflotte. Beim Bau und der Sanierung von Gebäuden setzt die Mindener Diakonie grundsätzlich auf energieeffiziente Bauweise nach hohem KfW-Standard. „Wir wollen in der Diakonie Stiftung Salem Schritt für Schritt immer nachhaltiger werden. Auch wenn wir schon viel erreicht haben, gibt es immer Entwicklungspotenzial“, sagt Benjamin Sadler, Nachhaltigkeitsbeauftragter bei der Diakonie Stiftung Salem. Immerhin geht es um nicht weniger als die Zukunft des Planeten.

 

Weitere Informationen zu den Nachhaltigkeitsleistungen der Diakonie Stiftung Salem in unserer Infobroschüre hier zum Download.

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32423 Minden

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Telefax 0571 88804-1299

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