„Tauch ein“
Pensionäre der Diakonie Stiftung Salem besuchten die Landesgartenschau in Bad Iburg
Ende August war es wieder einmal soweit: der traditionelle Pensionärsausflug stand an. Alle „Ehemaligen“ waren eingeladen und zahlreich wie nie war die Teilnehmerschar. Ziel war diesmal die niedersächsische Landesgartenschau in Bad Iburg.
Treffpunkt war Kanzlers Weide, und um neun Uhr starteten die beiden Reisebusse mit bester Stimmung, blauem Himmel, Sonnenschein und einer recht angenehmen Außentemperatur.
Auf einem Rastplatz nahe der Landesgartenschau wurde mit Tischen und Bänken Rast gemacht. Pastor Lunkenheimer, Theologischer Vorstand der Diakonie Stiftung Salem, hielt zunächst eine Andacht zum Thema Essen. Im Anschluss gab es das obligatorische Picknick, wo die Teilnehmenden mit einem reichhaltigen und liebevoll zubereiteten „Zweiten Frühstück“ verwöhnt wurden. Hier galt dem Team der Zentralküche Lahde ein ganz besonderer Dank. Gut gestärkt ging es dann zur Landesgartenschau, die in diesem Jahr unter dem Motto „Tauch ein“ stattfand. Hier gab es viel zu erleben und zu bestaunen: So gab es einen rund 440 Meter langen Baumwipfelpfad, der die Gäste in 30 Meter Höhe durch die Kronen verschiedener Baumarten führte. Des Weiteren gaben zwölf Themengärten, ein Rosengarten und eine Blumenhalle Einblicke in die aktuelle Arbeit von Gärtnern und Pflanzenzüchtern. Ein Schmetterlingshaus begeisterte ebenfalls die Besucher. Auch viele Verkaufsstände luden mit ihren Produkten zum Kauf ein.
Nach den vielen Eindrücken stärkte man sich erst einmal in einem der zahlreichen Restaurationsbetriebe. Diese Angebote wurden auch gern wahrgenommen, um es sich auf den Außenterrassen bei Kaffee und Kuchen gut gehen zu lassen. „Mir hat besonders der in großer Höhe gelegene Baumwipfelpfad mit dem Aussichtsturm gefallen. Hier hatte ich einen schönen Blick über das Ausstellungsgelände bis zum Schloss“, so ein schwindelfreier Pensionär. Andere Mitreisende nutzten die Möglichkeit, sich mit Blumenzwiebeln von außergewöhnlichen Blumen einzudecken.
Nach den vielen schönen Eindrücken und Sehenswertem wurde am späten Nachmittag die Heimreise nach Minden angetreten.