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Liegen wie auf Flügeln

Die Diakonie Stiftung Salem setzt zur Dekubitusprävention auf den innovativen „Careturner“ und wird damit deutschlandweit erster Partner des Exklusivvertriebs wissner-bosserhoff

Petershagen, 08.10.2025. Hautreizungen, Druckstellen, Geschwüre: Menschen, die aufgrund ihres hohen Pflegebedarfs immobil geworden sind, können leicht einen Dekubitus entwickeln. Um solche schmerzhaften Druckgeschwüre zu verhindern und den Komfort in der Pflege weiter zu erhöhen, setzt die Diakonie Stiftung Salem ab sofort auf den sogenannten „Careturner“. Damit wird die Mindener Diakonie deutschlandweit erster Kunde des Exklusivvertriebs wissner-bosserhoff.

„Für die betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner ist der „Careturner“ eine große Entlastung“, sagt Andrea Rose, Leiterin des Hauses Bethesda, in dem die Diakonie Stiftung Salem den „Careturner“ erstmals einsetzt. Das Tilt- und Wendesystem erweitert Pflegebetten um entscheidende Funktionen: Es bewegt Bewohnerinnen und Bewohner etwa sanft von einer Seite auf die andere und kann individuell programmierte Positionswechsel automatisch durchführen. Auch manuelle Bedienungen sind möglich, etwa für Pflegesituationen oder den Einsatz von Hebehilfen.

Der „Careturner“ unterstützt nicht nur die Dekubitusprävention, sondern erleichtert auch den Pflegealltag spürbar. Schließlich zählt der Positionswechsel von Menschen im Pflegebett zu den körperlich anspruchsvollsten Aufgaben in der Pflege. Der „Careturner“ reduziert diese Belastung erheblich und stellt gleichzeitig mit automatisierten Bewegungen die notwendige Druckentlastung sicher. „Wir wissen aus Studien, dass jeder Positionswechsel zwischen acht und zehn Minuten dauert“, sagt Bjarne Skamriis, Verkaufsleiter Deutschland des dänischen Herstellers. So sparen Pflegekräfte mit dem „Careturner“ nicht nur Kraft, sondern auch wertvolle Zeit.

Klare Vorteile für Menschen mit Pflegebedarf
Für die im Haus Bethesda lebenden Menschen bedeutet der Einsatz der neuen Technik vor allem mehr Komfort. „Die Bewegungen des „Careturners“ erfolgen leise, gleichmäßig und kaum spürbar“, erzählt Axel Schöffler, Gebietsverkaufsleiter bei wissner-bosserhoff. So bleibt der Schlaf möglichst ungestört, während gleichzeitig die Haut entlastet wird. Zusätzlich können die seitlichen „Flügel“ des Systems einen leichten Umschluss erzeugen, der vielen Bewohnerinnen und Bewohnern ein Gefühl von Sicherheit vermittelt.

Die Diakonie Stiftung Salem baut mit dem „Careturner“ die strategische Partnerschaft mit wissner-bosserhoff weiter aus. Pflegebetten oder das erfolgreiche SafeSense3-System bezieht die Stiftung schon lange vom Marktführer – nun kommt eine weitere innovative Lösung hinzu, die den Pflegealltag nachhaltig verbessert. „Wir setzen unseren Weg fort, durch den Einsatz von Technik und digitalen Unterstützern die Qualität in der pflegerischen Versorgung zu heben und Zeitgewinne für unsere Mitarbeitenden zu schaffen“, so Carsten Wöhler, Leiter des Geschäftsbereichs Pflege & Leben bei der Diakonie Stiftung Salem.

 

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