Diakonie Stiftung Salem übergibt Biokiste für die besten Vorschläge der Namenssuche
Ein Name, der an die Geschichte des Quartiers erinnert – mit besonderer Bedeutung für die Bewohnerinnen und Bewohner: Im Sommer 2020 hat die Diakonie Stiftung Salem einen Wettbewerb ausgerufen, um für ihre neuen ambulant betreuten Wohngemeinschaften in Minden Dützen einen Namen zu finden. Die beiden besten Vorschläge hat die Diakonie mit einer Biokiste des Biohofs Klanhorst prämiert. Jetzt stehen die Namen fest.
„Zur alten Schule“ und „Zur Dützer Mühle“ werden die Wohngemeinschaften am Gottlieb-Pals-Weg künftig heißen. „Wir wollten Namen finden, mit denen die Mieterinnen und Mieter etwas verbinden können“, sagt Andrea Rose, die für das Qualitätsmanagement im Geschäftsbereich Pflege & Leben der Diakonie Stiftung Salem verantwortlich ist. Darum wurden im Wettbewerb gezielt Namen gesucht, die eine Verbindung zum Quartier und zum Standort der neuen Wohnanlage haben. „Ich glaube, die haben wir gefunden“, sagt Andrea Rose. Die Wohngemeinschaften sind auf dem Areal der ehemaligen Grundschule Dützen entstanden. Die Dützer Mühle befindet sich nur wenige hundert Meter entfernt. In den beiden Wohngemeinschaften werden künftig jeweils 12 Menschen mit Betreuungs- und/oder Pflegebedarf leben. In die Wohngemeinschaft „Zur alten Schule“ sind bereits die ersten Bewohnerinnen und Bewohner eingezogen.
An der Namenssuche hatten sich auch Anneliese Borgmann und Heide Seiffert beteiligt, die mit ihren Namensvorschlägen punkten konnten. Der Name „Zur alten Schule“ stammt von Anneliese Borgmann. „Ich habe allein zehn Vorschläge eingereicht“, erzählt sie. Die Idee zum Namen „Zur Dützer Mühle“ kommt von Heide Seiffert. Beide Frauen konnten sich über eine Kiste mit frischem Obst und Gemüse freuen.