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Bereit für den Arbeitsmarkt

Vincenzo Cossari erhält sein Abschlusszertifikat für den Qualifizierungsbaustein „Heckenschnitt“ von Mark Westermann, Leiter der Diakonischen Werkstätten, und Ute Lohmeyer, Leiterin Geschäftsbereich Arbeits- und Berufsförderung.

Beschäftigte der Diakonischen Werkstätten bestehen Prüfungen für Qualifizierungsbausteine

Zehn Beschäftigte der Diakonischen Werkstätten Minden haben sich einer besonderen Herausforderung gestellt und die Prüfung zu einem sogenannten Qualifizierungsbaustein absolviert. Mit dieser Qualifikation, einem Teilbereich einer anerkannten Berufsausbildung, bereiteten sie sich auf die Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vor. In einer Feierstunde erhielten sie nun ihr Abschlusszeugnis.

„Mit viel Mut und großem Eifer haben Sie diese Zeit der Ausbildung hinter sich gebracht“, sagte Christian Schultz, kaufmännischer Vorstand der Diakonie Stiftung Salem, der bei der Zeugnisverleihung ein Grußwort sprach. Alle Absolventen arbeiten in Praktika oder auf ausgelagerten Werkstattarbeitsplätzen in Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes. Dort haben sie sich, unterstützt durch Anleiter in ihren Unternehmen und die Integrationsassistenten der Diakonischen Werkstätten Minden, auf die Prüfungen vorbereitet. Vier Teilnehmer haben beispielsweise den Qualifizierungsbaustein „Heckenschnitt“ erworben, eine Teilqualifikation der Ausbildung zum Landschaftsgärtner. In ihrer Prüfung mussten sie unter anderem Heckenpflanzen an einzelnen Blättern erkennen, Werkzeuge auswählen und in ihrer Funktionsweise erklären. Anschließend mussten sie auf dem Mindener Nordfriedhof Hecken nach den Prüfungsvorgaben beschneiden und dabei auch die gesetzlichen Bestimmungen beachten. Darüber hinaus führten alle Absolventen über mehrere Monate ein Berichtsheft.

Doch nicht nur im Garten- und Landschaftsbau haben sich Menschen mit Behinderungen weiterqualifiziert. Sie arbeiten auch in Büro und Verwaltung, Küche, Lagerlogistik, Einzelhandel und Altenbetreuung. Die Diakonischen Werkstätten kooperieren dafür mit verschiedenen lokalen Unternehmen. Menschen mit Behinderungen absolvierten hier Qualifizierungsbausteine. Die in diesem Rahmen erlernten Fähig- und Tätigkeiten entsprechen den Bedarfen von Unternehmen und erhöhen die Vermittlungschancen der Teilnehmenden auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Bei der Zeugnisverleihung bedankte sich Mark Westermann, Leiter der Diakonischen Werkstätten, bei den kooperierenden Firmen und Betrieblichen Anleitern, ohne die die Qualifizierung von Menschen mit Behinderungen in dieser Form nicht möglich sei.

Westermann überreichte allen Absolventen ihre Abschlusszertifikate. Besonderen Grund zur Freude hatten dabei Ramona Gäbler und Christian Wegener. Beide haben ihre Ausbildung zur Betreuungskraft nach § 53c, SGB XI erfolgreich abgeschlossen. Sie arbeiten in den Altenpflegeheimen Haus Laurentius und Haus Morgenglanz und begleiten und unterstützen Menschen im Alter. 

Bei der Zeugnisverleihung erhielten Beschäftigte der Diakonischen Werkstätten ihre Abschlusszertifikate. Begleitet wurden sie von ihren Anleitern aus den Unternehmen.
Bei der Zeugnisverleihung erhielten Beschäftigte der Diakonischen Werkstätten ihre Abschlusszertifikate. Begleitet wurden sie von ihren Anleitern aus den Unternehmen.

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