Diakonie Stiftung Salem als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet

Die Diakonie Stiftung Salem beschäftigt rund 2.800 Menschen im Großraum Minden mit und ohne Behinderungen. Für diese Mitarbeitenden aber auch für neue Fach- und Führungskräfte sowie Auszubildende möchte die Diakonie Stiftung Salem ein attraktiver Arbeitgeber sein. Für ihr Engagement im Bereich der familienfreundlichen Personalpolitik, wurde die Diakonie Stiftung Salem nun als „Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Minden-Lübbecke“ ausgezeichnet.

Die Bedürfnisse von Beschäftigten im Hinblick auf Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege oder Qualifizierungsmaßnahmen sind abhängig von der Lebensphase und individuell. Ein familienfreundlich ausgerichtetes Unternehmen muss entsprechend flexibel sein, demnach unterschiedliche Angebote vorweisen können, diese kommunizieren und Mitarbeitende darin bestärken, diese Möglichkeiten zu nutzen. „Diese Aspekte sind uns als Arbeitgeber wichtig und wir verstehen sie als Teil unserer Unternehmenskultur. Wir freuen uns über diese Auszeichnung, die unser Engagement sichtbar macht.“, so Thomas Lunkenheimer, theologischer Vorstand der Diakonie Stiftung Salem. Konkret bietet die Diakonie Stiftung Salem beispielweise bei der Gestaltung der Arbeitszeit unterschiedliche Modelle der Teil- und Gleitzeit an, Mitarbeitende können zudem Beratungsdienstleistungen des Unternehmens unter anderem zu den Themen Pflege- oder Elternzeit nutzen, außerdem werden viele Aktivitäten für Beschäftigte mit ihren Familien organisiert.

Neben der Diakonie Stiftung Salem wurden 22 weitere Unternehmen aus dem Kreis Minden-Lübbecke vom Kooperationsbündnis - unter anderem bestehend aus dem Kreis Minden-Lübbecke, der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, der Handwerkskammer OWL und dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL - ausgezeichnet. Die teilnehmenden Unternehmen wurden in den Kategorien „Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsort“, „Service und Unterstützungsangebote“, „Personal- und Organisationsentwicklung“, „Unternehmenskultur“ und „Information und Kommunikation“ von einer 12-köpfigen Jury bewertet.

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