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Neuer Chill Out-Bereich in der Nicolaus-Krage-Werkstatt III eingeweiht

Im Alternativraum können die Beschäftigten der Nicolaus-Krage-Werkstatt Erholungspausen einlegen.

Entspannungs- und Sportangebote für Beschäftigte der Diakonischen Werkstätten Minden

Fitnesskurse, Klangtherapie oder einfach nur entspannen zur Musik, das sind Angebote, die Beschäftigte der Nicolaus-Krage-Werkstatt III (NKW III) der Diakonie Stiftung Salem nun an ihrem Arbeitsplatz wahrnehmen können. In der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen wurde ein neuer Chill Out-Bereich eingeweiht. Dazu gehören unter anderem ein großer Sportraum für Bewegungsübungen und ein liebevoll eingerichteter Alternativraum zur Entspannung.

Der Chill Out-Bereich ist Teil des Konzepts der NKW III. Schwerpunkt der Werkstatt ist die Förderung von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Gerade für sie können erholsame Pausen oder ein förderndes Sportprogramm wichtig sein. 2015 wurde die NKW III eröffnet. Möglich war dies durch den Landschaftsverband Westfalen Lippe, der die Arbeitsplatzausgestaltung und die Mietkosten fördert.

Mittelpunkt des Chill Out-Bereichs ist der sogenannte Alternativraum. Eingerichtet mit Relaxsesseln, wie man sie aus Saunaanlagen kennt, Blumen, Lichtspielen und Bildern. „Die Beschäftigten haben hier viel selbst gestaltet“, sagte Diana Noske, die die Konzeption des Chill Out-Bereiches begleitete.

Der Alternativraum ist nicht zu vergleichen mit Ruheräumen, wie es sie in allen Werkstätten für Menschen mit Behinderungen gibt. Der Raum stellt eher ein Angebot dar, um auf akute psychische oder körperliche Probleme der Beschäftigten zu reagieren. Gerade ältere Werkstattbeschäftigte werden mit dem Alternativraum angesprochen. Durch die Entspannungspausen im Raum können sie, trotz altersbedingter Einschränkungen, weiterhin Vollzeit in der Werkstatt tätig sein. „Wenn es mir mal nicht so gut geht, kann ich mich in dem Raum ausruhen. Man fühlt sich danach richtig ausgeschlafen und entspannt“, erzählte Thomas Michael Krüger, Beschäftigter der Werkstatt, der den Raum schon regelmäßig nutzt.

Eine weitere Stütze des Chill Out-Konzeptes ist das Sportangebot. In einem speziellen Sportraum können Beschäftigte der Werkstatt zu festen Terminen an Sport- und Bewegungsübungen teilnehmen. Sport senkt das Risiko von Depressionen, Angststörungen oder Abhängigkeitserkrankungen und ist daher besonders für Menschen mit psychischen Einschränkungen wichtig. Das Training ist individuell an die Teilnehmenden angepasst und berücksichtigt körperliche Einschränkungen.

Auch der Klangraum wird von den Beschäftigten bereits gerne genutzt. Drei Mal in der Woche findet hier ein Kurs zur Tiefenentspannung mit Klangschalen statt. Schon jetzt, kurz nach der Einweihung, nehmen regelmäßig fünf bis zehn Beschäftigte an den Kursen teil.

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